Montag, 16. Februar 2009

Die Peschl als Lebensretter?

Meine Mama und ich wir hatten so einen tollen Plan gemacht: Ich schlafe von Samstag auf Sonntag nochmal in meiner Bude, geh dann zu Ihnen ins NH, duschen und frühstücken, dann nochmal in Schachinger, um die letzten Sachen zu holen und dann zum Bahnhof. Soweit die Theorie. AAAABER: Theorie hat irgendwie ein Problem, sie hat so gar nix mit der Realität zu tun, oder mit meiner eigenen Blödheit, je nach dem. Jedenfalls mach mich auf den Weg ins NH, in dem Moment, als ich die Tür zugezogen hab, merk ich dass der Schlüssel noch drin is. Doof ne? Also was tun, die Kreditkartenmethode war wohl aussichtlos, also muss ich die Peschl oder den Hausmeister irgendwie erreichen. Aber da ich die beiden ja nie wirklich gebraucht hab, hab ich auch keine Nummer von ihnen. Also was tun? Anne musste als erstes dran glauben (Sonntagmorgen um halb 9!!!) und als nicht sicher war, ob sie das rausbekommt, musste auch noch der arme Ugur in Brüssel dran glauben. Jedenfalls hab ich die Peschl dann grad noch erreicht, bevor sie zum Skifahren los is und sie hat mich dann ein letztes mal in mein Zimmer gelassen...
War also mal wieder einer der Tage, wo man am liebsten wieder ins Bett gegangen wär, aber da ich ja einen Flug gebucht hatte, war das nich wirklich ne Option...

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